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Sentara: Ein System für alle Fälle
Kaufel

Sentara: Ein System für alle Fälle

Ein System für alle Fälle

2 Kaufel ■ www.kaufel.de ■ [email protected] ■ Telefon 030 / 70 17 3-3300 Sentara – Ein System für alle Fälle Das innovative Zentralbatteriesystem Sentara ermöglicht die optimale Steuerung, Überwachung und Versorgung von Sicher- heits- und Rettungszeichenleuchten. Durch seine enorme Flexibilität bietet es vielfältige Einsatzmöglichkeiten und setzt neue Maßstäbe in der technischen Realisierung: ein System – viele Lösungen – für jede Anwendung! Klassisches Konzept Seite 6 Das flexible, dezentrale Sicherheitslichtkonzept ■ ■ ■ standardisierte, autarke Unterstation ■ ■ ■ Einsparung von E30-Installationsmaterial Sentara AC Seite 10 Gewohnter Komfort auch ohne Batterie ■ ■ ■ Versorgung aus Twister ® S1 oder Generator (Netzersatzanlage – NEA) ■ ■ ■ keine Batterie, aber alle Sentara-Vorteile Sentara SV Seite 12 Vollwertiges Sicherheitslichtkonzept für NEA-Versorgung ■ ■ ■ Versorgung aus Twister ® S1 oder Generator (NEA) ■ ■ ■ Nutzung eines bestehenden SV-Leitungsnetzes Sentara Loop Seite 8 Sicherheitsbeleuchtung ohne E30 ■ ■ ■ Verzicht auf E30-Verkabelung durch bauliche Trennung ■ ■ ■ stark kostensparend, insbesondere in Industriehallen Sentara LPS Seite 14 Zentrales Stromversorgungssystem mit Leistungs begrenzung ■ ■ ■ keine E30-Verkabelung nötig ■ ■ ■ Unterbringung und Versorgung innerhalb eines Brandabschnittes

3 Kaufel ■ www.kaufel.de ■ [email protected] ■ Telefon 030 / 70 17 3-3300 PATENTIER T Die zweite Einspeisung der Sentara US Das Sentara-Sicherheitslichtkonzept ist eine zentrale Sicher heitsstromversorgung basierend auf dezentral platzierten und autark funktionierenden Komponenten, wie das intelligente Unterstationsmodul Sentara US. Die autark arbeitende Sentara US wird im Brandabschnitt der zu versorgenden Rettungszeichen- und Sicherheitsleuch- ten untergebracht und trifft alle notwendigen, sicher- heitsrelevanten Entscheidungen. Insbesondere die patentierte zweite Einspeisung und die Um- schalteinrichtung der Sentara US machen den Unterschied zu anderen Systemen aus. Sie erst eröffnen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Sentara-Konzepts und erhöhen die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Versorgung der Leuchten zusätzlich. Überwachung und Umschaltung dieser beiden weitgehend unabhängigen und redundanten Einspeisungen sind wie folgt organisiert (vgl. Prinzipskizze): Im Normalzustand wird die Unterstation über die AV-Ein- speisung aus der lokalen Unterverteilung der allgemeinen Stromversorgung gespeist. Ein Ausfall dieser Versorgung wird automatisch in der Sentara US erkannt und die integrierte Umschalteinrichtung schaltet auf die zweite Einspeisung um: die SV-Einspeisung aus der Zentrale Sentara CPS. Gespeist wird dabei weiterhin mit AC, solange das AV-Netz an der Sentara CPS noch ansteht. Erst bei Ausfall dieser CPS-Netz- einspeisung wird in der CPS automatisch auf die Batterie oder eine andere Sicherheitsstromquelle umgeschaltet. Die Strom- quelle für Sicherheitszwecke (Batterie, Twister ® S1 oder Gene- rator) wird somit erst dann in Anspruch genommen, wenn sowohl die lokale AV-Verteilung als auch die CPS-Einspeisung aus dem Niederspannungshauptverteiler (NSHV) ausgefal- len sind. Für die Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten besteht so- mit eine dreistufige Versorgungssicherheit: ■ ■ ■ aus der Unterverteilung AV (UV AV) ■ ■ ■ aus der NSHV (über CPS) ■ ■ ■ aus der Sicherheitsstromquelle. Durch die vorhandene und bevorzugte Versorgung aus der lokalen UV AV ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit der indi- viduellen Energiekostenabrechnung pro Nutzer oder Mieter. Das klassische, dezentrale Sentara-Konzept SENTARA US

4 Kaufel ■ www.kaufel.de ■ [email protected] ■ Telefon 030 / 70 17 3-3300 Sentara ist ein flexibles Sicherheitsbeleuchtungskon- zept, mit dem nahezu alle Anwendungen realisierbar sind. Die Lösung besteht aus wenigen standardisierten Komponenten mit speziell entwickelten Hard- und Soft- wareelementen. Durch den möglichen Verzicht auf E30- Installationsmaterial und Verteiler mit Funktionserhalt hilft das System, deutlich Kosten einzusparen. Sentara ist gleichzeitig die Antwort auf aktuelle Normen und Richtlinien und eine Referenz an das geschärfte Bewusstsein bei Fragen des Brandschutzes. So legen sich insbesondere die Landesbauordnungen mit der Muster-Leitungsanlagen- Richtlinie (MLAR) sowie die EN 50171 (Zentrale Stromversor- gungssysteme) und EN 50172 (Sicherheitsbeleuchtungsanla- gen) auf Lösungen der zentralen Sicherheitsstromversorgung mit dezentral montierten und autark funktionierenden Kom- ponenten fest. Das Sentara-Konzept erfüllt exakt diese Emp- fehlungen und Erwartungen. Sentara ist hervorragend an die Strukturierung eines Gebäu- des in Brandabschnitte angepasst, d. h. es ist dazu geeignet, die Sicherheitsstromversorgung brandabschnittsweise zu pla- nen, zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Vorteile des Sentara-Konzepts standardisierte, zeitsparende Planung nach Brandabschnitten Einsparung von E30-Installationsmaterial keine manuellen Einstellungen am Leuchten- baustein standardisierte, autarke Unterstation mobile Inbetriebnahme einfachste Erweiterung Visualisierung mit Sentara senso Sentara – Das wegweisende Sicherheitslicht-Konzept

5 Kaufel ■ www.kaufel.de ■ [email protected] ■ Telefon 030 / 70 17 3-3300 Sentara US Die selbstständigsten Unterstationsmodule Die Unterstationen schalten die Sicherheits- und Rettungs- zeichenleuchten ihres Bereichs bei Unterbrechung und Netz- ausfall sofort ein. Außerdem speichern sie alle Leuchtendaten, um sie an die Zentrale weiterzuleiten. Die mobile Kommuni- kationseinheit, Sentara mobile, kann zur Bedienung der Un- terstationen und des Systems dort auch direkt angeschlossen werden. Wird beim Entwurf eines Gebäudes das Prinzip der „Planung nach Brandabschnitten“ angewandt, reduzieren sich die Arbeitsschritte auf Festlegen, Auszählen und Ausstatten der Sicherheitsbeleuchtung für den bis zu 1.600 m 2 großen Brandabschnitt. Die Standortwahl für die Verteilergehäuse wird flexibel, da im Brandabschnitt kein elektrischer Betriebs- raum notwendig ist. Sentara US bietet vier (opt. zwölf) individuell programmier- bare Hardwareeingänge, z. B. zur Netzüberwachung, Licht- schalterabfrage der Allgemeinbeleuchtung, Schaltung der Dauerschaltung im Netzbetrieb und viele andere Steuermög- lichkeiten. Dabei werden die sicherheitsrelevanten Steuerlei- tungen sicher auf Unterbrechung und Kurzschluss überwacht. Eine programmierbare Schaltuhr für das Schalten der Leuch- ten in Dauerschaltung im Netzbetrieb hilft dabei, automati- siert Energie zu sparen. Ein Lichtsteuerkontakt signalisiert der Lichtsteueranlage der Allgemeinbeleuchtung vorschriftenkon- form den Batterie- und Testbetrieb. Sentara LBS Sentara US Sentara mobile Sentara LBS Die intelligentesten Leuchtenbausteine Die kompakten Leuchtenbausteine, Sentara LBS, überwachen und steuern die Sicherheits- und Rettungszeichenleuchten. Über die vorhandene Versorgungsleitung der Leuchte, also ohne separate Datenleitung, stehen sie im ständigen Infor- mationsaustausch mit ihrer Unterstation, Sentara US, der sie Zustand der Leuchte und Spannungsversorgung melden. So erkennt das System jede Abweichung und kann auf Störun- gen im Bruchteil einer Sekunde reagieren. Alle Bausteine und Leuchten sind mit einem Barcode markiert. Dadurch lassen sich die Adressen der Leuchten eindeutig lo- kalisieren. Die Unterstationen erkennen bei der ersten Inbe- triebnahme sämtliche Leuchtenbausteine automatisch und melden sie im System an. Auch handelsübliche DC-taugliche Leuchten der Allgemeinbeleuchtung können mittels LBS zur Rettungswegebeleuchtung integriert werden. Der Leuchtenbaustein bietet Mischbetrieb aller Leuchten im Stromkreis, einen Eingang zur Schaltung der Leuchte mit der Allgemeinbeleuchtung sowie einen separaten Netzüberwa- chungseingang pro Leuchte und serienmäßige Einzelleuchten- überwachung. Ein leuchtenbezogener Betriebsstundenzähler gibt jederzeit Auskunft über das Alter des Leuchtmittels, prä- ventive Ausfallwarnung inklusive. Sentara mobile Die mobilste Kommunikationseinheit Sentara mobile ist das Bedien- und Anzeigeteil des gesam- ten Systems: Mit der mobilen Kommunikationseinheit kön- nen Techniker und Endkunde alle erforderlichen Daten und System parameter der Anlage von jedem beliebigen Ort im Sys- tem ein- und auslesen sowie die Schaltungsarten sämtlicher Leuchten programmieren und steuern. Das mobile Endgerät lässt sich an verschiedenen Punkten des über Busleitungen verbundenen Kommunikationssystems zwischen Zentrale und Unterstationen andocken. Die Busstruktur ist frei und flexibel wählbar und bietet Planern Raum für alle denkbaren Lösungen. Die Zentrale Die variable Komponente Die Zentrale des Sentara-Systems ist der jeweiligen Lösung an- gepasst, entweder als Sentara CPS mit oder ohne integrierte Batterie, als kleine Steuer- und Datenspeichereinheit Sentara SV oder als kompaktes Gesamtgerät Sentara LPS. In jedem Fall werden in der Zentrale alle relevanten System- parameter aufgezeichnet und für die Datenausgabe an die mobile Kommunikationseinheit oder einen PC aufbereitet. Alle Konfigurationsparameter werden in einem nichtflüchti- gen Speicher gesichert. DIE KOMPONENTEN

6 Kaufel ■ www.kaufel.de ■ [email protected] ■ Telefon 030 / 70 17 3-3300 Mit dem klassischen dezentralen Sentara-Konzept wird im Vergleich zu zentralen Systemen die Anzahl der durch das Gebäude zu führenden Stromkreise in E30-Funktions- erhalt reduziert. Das erspart Installationsaufwand und bringt zusätzlichen Platz im Kabelschacht und auf der Kabeltrasse – sowohl für die Variante der Versorgung mit Einzelabgängen, als auch für die Versorgung über einen gemeinsamen Strang. Besonders vorteilhaft ist die Ausführung der Versorgung über einen gemeinsamen Strang. Der dafür notwendige E30-Klein- verteiler wird direkt im jeweiligen Brandabschnitt unterge- bracht und ermöglicht es, die durch das Gebäude zu führen- den Stromkreise idealerweise auf nur noch eine Leitung zu reduzieren. Diese Strangversorgung sollte deshalb im Gebäude möglichst weitgehend zum Einsatz kommen. Üblicherweise werden einige nahe bei der Zentrale Sentara CPS befindliche Brandabschnitte mit Einzelabgängen aus der CPS versorgt, so dass sich praktisch eine Kombination aus Strang- und Einzel- abgängen ergibt. Bei zukunftssicherer Dimensionierung des Strangleitungsquer- schnitts kann das Sentara-System ganz einfach um weitere Endstromkreise ergänzt werden, in dem Sentara US und E30- Kleinverteiler hinzugefügt werden. Strangabgänge sind zudem perfekt für eine brandabschnitts- weise Inbetriebnahme. Die extrem reduzierte Leitungsführung mit Sentara erleichtert die Arbeit in Bestandsprojekten. Vorteile des klassischen Sentara-Konzepts im Vergleich Andere Systeme Sentara klassisch (Strang) Sentara klassisch (Einzel) jeweils eigene Stromkreise für Dauer- und Bereitschaftsschaltung Halbierung der Anzahl der Stromkreise durch Mischbetrieb (LBS) keine Unterstation pro Brand- abschnitt Halbierung der Anzahl der Stromkreise durch das Gebäude durch Einsatz der Sentara US mit zwei Stromkreisen für den Brandabschnitt Leitungsführung der Endstrom- kreise durch das gesamte Gebäude drastisch reduziert auf idealer- weise eine Leitung durch Einsatz des E30-Kleinverteilers S01F Halbierung der Anzahl der Strom- kreise durch Einsatz der Sentara US Funktionserhalt E30 für alle Strom- kreise durch das Gebäude idealerweise nur eine Leitung in Funktionserhalt durch Einsatz des E30-Kleinverteilers Halbierung der Anzahl der E30-Stromkreise durch Einsatz der Sentara US Das klassische Konzept

7 Kaufel ■ www.kaufel.de ■ [email protected] ■ Telefon 030 / 70 17 3-3300 Sentara klassisch (Strang) Sentara klassisch (Einzel) SENTARA KLASSISCH

8 Kaufel ■ www.kaufel.de ■ [email protected] ■ Telefon 030 / 70 17 3-3300 Neu! Die heute gängige E30-Installation ist kein „Allheilmittel“, da sie sich nicht gleichermaßen gut für alle Gebäude kon- struktionen eignet, wie z. B. die klassische Indus triehalle aus Stahl und Blech. Darüber hinaus kommt es regelmä- ßig zu Schwierigkeiten verbunden mit der korrekten Verlegeart (u. a. Biegeradien) und mit E30-Verteilern (z. B. fehlende oder unzureichende Zertifizierung, Befes- ti gungsprobleme). Für solche und ähnliche Fälle hat Kaufel die Einspeisung der Sicherheitsbeleuchtung im Brandabschnitt nach dem Loop-Prinzip entwickelt. Möglich wird dieses Prinzip durch die zweite Einspeisung und die Umschalteinrichtung der Sentara US. Beide sind zugleich unabdingbare Voraussetzung für eine verlässliche Ausfüh- rung der Sicherheitsbeleuchtung im Brandabschnitt nach dem Loop-Prinzip. Unter konsequenter Einbeziehung der AV-Versorgung kann weitestgehend auf E30-Verkabelung und E30-Verteiler ver- zichtet werden. Die Versorgung der Sicherheitsbeleuchtung wird – mit einem höheren Maß an Gleichberechtigung als bis- her üblich – auf zwei getrennte Systeme verteilt: AV und SV. Die AV- und SV-Stränge müssen dabei baulich möglichst weit voneinander getrennt sein, so wie im Bild dargestellt mit au- ßen liegenden Treppenhäusern. AV- und SV-Hauptverteiler müssen in separaten, baulich voneinander getrennten elek- trischen Betriebsräumen untergebracht sein. Das Loop-Prinzip – Sicher- heitsbeleuchtung ohne E30 Vorteile des Loop-Prinzips Verzicht auf E30-Material verlängerter Funktionserhalt von über 30 min. durch räumliche Trennung besonders geeignet für Industriehallen und andere große Flächen mit virtuellen Brandab- schnitten, aber auch in vielen anderen Gebäuden, z. B. mit außen liegenden Treppenhäusern

9 Kaufel ■ www.kaufel.de ■ [email protected] ■ Telefon 030 / 70 17 3-3300 MLAR 2005-11 Punkt 5.1.1 Die elektrischen Leitungsanlagen für bauord- nungs rechtlich vorgeschriebene sicherheits- technische Anlagen und Einrichtungen müssen so beschaffen oder durch Bauteile abge- trennt sein, dass die sicherheitstechnischen Anlagen und Einrichtungen im Brandfall aus- reichend lange funktionsfähig bleiben (Funk- tionserhalt). DIN VDE 0100-560: 2011-03 Punkt 560.5.2 Für Einrichtungen für Sicherheitszwecke, bei welchen auch im Brandfall die Funktion erhal- ten bleiben muss, sind die folgenden zusätzli- chen Bedingungen zu erfüllen: […] ■ alle Betriebsmittel der Einrichtungen für Si- cherheitszwecke müssen entweder aufgrund ihrer Bauart oder durch die Art der Errich- tung so geschützt werden, dass ihre Feuer- beständigkeit für eine ausreichende Dauer sichergestellt ist. Anmerkung: Die Stromquelle für Sicherheitszwe- cke ist im Allgemeinen zusätzlich zur normalen Stromversorgung, z. B. der Stromversorgung aus dem öffentlichen Stromversorgungsnetz, vor- handen. DIN VDE 0100-560: 2011-03 Punkt 560.8.1 […] Kabel- und Leitungsanlagen müssen so befestigt und errichtet werden, dass die Funk- tion der Stromkreise im Brandfall nicht beein- trächtigt wird. Anmerkung 1: Beispiele für ein System, das den erforderlichen Schutz gegen Feuer und mecha- nische Beschädigung aufrechterhält, können sein: […] ■ Kabel- und Leitungsanlagen in getrennten Brand abschnitten Normative Grundlagen LOOP-PRINZIP

10 Kaufel ■ www.kaufel.de ■ [email protected] ■ Telefon 030 / 70 17 3-3300 Sentara AC – Gewohnter Komfort auch ohne Batterie Problemlos realisierbar sind beispielsweise: ■ ■ ■ Mischbetrieb von Dauerschaltung und Bereitschaftsschal- tung in einem Stromkreis, mit zentraler Programmierung und Änderungsmöglichkeit der Schaltungsart ■ ■ ■ Programmierung automatischer, individueller Testzeiten pro Unterstation Sentara US, d. h. pro Nutzer oder Mieter ■ ■ ■ Timer für die Dauerschaltung, individuell pro Sentara US ■ ■ ■ gemeinsames Schalten ausgewählter Leuchten zusammen mit der Allgemeinbeleuchtung über standardmäßig vor- handene Schalteingänge an der Sentara US ■ ■ ■ individuelle Energiekostenabrechnung pro Nutzer oder Mieter ■ ■ ■ Visualisierung des Systems und der Störungen, einschließ- lich der Leuchten, mittels Sentara senso Mit Sentara AC kann jede Leuchte der Sicherheitsbeleuch- tung einzeln überwacht werden – ohne eine zusätzliche Bus- leitung im Endstromkreis. Hierfür kommt in den Leuchten der multifunktionale und sehr kleine Leuchtenbaustein Sentara LBS zum Einsatz. Mit Sentara AC erfolgt bei Netzausfall die Versorgung der Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten nicht aus einer Batterie, sondern aus einer AC-Sicherheitsstrom- quelle, beispielsweise aus dem Twister ® S1 oder einem Generator der Netz ersatzanlage (NEA). Solche Sicherheitsstromversorgungen dienen vorrangig der Versorgung von Sicherheitseinrichtungen größerer Leistung. Die zusätzlich für die Sicherheitsbeleuchtung benötigte, relativ geringe Leistung erlaubt häufig die Versorgung aus der glei- chen SV-Quelle. Beim Einsatz von Sentara AC stehen dabei alle Vorteile des Sentara-Konzepts und die gewohnte volle Funk- tionalität von Sentara-Zentralbatterieanlagen zur Verfügung. Die Beschränkung nur auf die Überwachung der Leuchten ist somit nicht notwendig!

11 Kaufel ■ www.kaufel.de ■ [email protected] ■ Telefon 030 / 70 17 3-3300 Vorteile Sentara AC keine Busleitung Möglichkeit der Integration in vorhandene AC-Sicherheitsbeleuchtungsinstallationen, keine Veränderung der Endstromkreisinstallation notwendig weniger Endstromkreise durch Mischbetrieb im Vergleich zu üblichen AC-Sicherheitsbeleuch- tungsinstallationen Kosteneinsparung bei Inspektion und Wartung durch automatische Einzelleuchtenüberwachung Einsparung von E30-Installationsmaterial durch Umsetzung des dezentralen Sentara-Konzepts Twister ® S1: Die AC-Sicherheitsstromquelle SENTARA AC

12 Kaufel ■ www.kaufel.de ■ [email protected] ■ Telefon 030 / 70 17 3-3300 Sentara SV – Vollwertiges Sicherheits licht- Konzept für NEA-Versorgung Problemlos realisierbar sind beispielsweise: ■ ■ ■ Mischbetrieb von Dauerschaltung und Bereitschaftsschal- tung in einem Stromkreis, mit zentraler Programmierung und Änderungsmöglichkeit der Schaltungsart ■ ■ ■ Programmierung automatischer, individueller Testzeiten pro Unterstation Sentara US, d. h. pro Nutzer oder Mieter ■ ■ ■ Timer für die Dauerschaltung, individuell pro Sentara US ■ ■ ■ gemeinsames Schalten ausgewählter Leuchten zusammen mit der Allgemeinbeleuchtung über standardmäßig vor- handene Schalteingänge an der Sentara US ■ ■ ■ individuelle Energiekostenabrechnung pro Nutzer oder Mieter ■ ■ ■ Visualisierung des Systems und der Störungen, einschließ- lich der Leuchten, mittels Sentara senso Mit Sentara SV kann jede Leuchte der Sicherheitsbeleuchtung einzeln überwacht werden – ohne eine zusätzliche Buslei- tung im Endstromkreis. Hierfür kommt in den Leuchten der multifunktionale und sehr kleine Leuchtenbaustein Sentara LBS zum Einsatz. Mit Sentara SV erfolgt bei Netzausfall die Versorgung der Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten nicht aus einer Batterie, sondern aus einer AC-Sicherheitsstrom- quelle, beispielsweise aus dem Twister ® S1 oder einem Generator der Netzersatzanlage (NEA). Solche Sicherheitsstromversorgungen dienen vorrangig der Versorgung von Sicherheitseinrichtungen größerer Leistung. Die zusätzlich für die Sicherheitsbeleuchtung benötigte, relativ geringe Leistung erlaubt häufig die Versorgung aus der glei- chen SV-Quelle. Beim Einsatz von Sentara SV stehen dabei alle Vorteile des Sentara-Konzepts und die gewohnte volle Funk- tionalität von Sentara-Zentralbatterieanlagen zur Verfügung. Die Beschränkung nur auf die Überwachung der Leuchten ist somit nicht notwendig! Sentara SV Zentrale

13 Kaufel ■ www.kaufel.de ■ [email protected] ■ Telefon 030 / 70 17 3-3300 Unterschiede Sentara SV und AC Im Unterschied zu Sentara AC wird bei Sentara SV die Ver- braucherleistung nicht über die CPS geführt. Die Zentrale von Sentara SV dient im Wesentlichen nur der Steuerung und Da- tenspeicherung. Sie kann deshalb in einem kleinen Wandge- häuse untergebracht werden und benötigt keine Einspeisung in Funktionserhalt. Die Versorgung der Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten erfolgt üblicherweise direkt aus dem lokalen Unterverteiler der SV (in Prinzipdarstellung nicht gezeigt) bzw. aus dem SV- Hauptverteiler. Mit einem reduzierten Installationsaufwand kann Sentara SV deshalb auch in bestehenden Installationen unter weitgehender Nutzung einer vorhandenen SV-Leitungs- anlage ergänzt werden. Durch zwei unabhängige Einspeisungen der Unterstationen Sentara US, aus der lokalen Unterverteilung der allgemeinen Stromversorgung (UV AV) und aus der SV-Verteilung, wird eine sehr hohe Versorgungssicherheit gewährleistet. Vorteile Sentara SV keine Busleitung reduzierter Installationsaufwand durch mögliche Nutzung eines bestehenden SV-Leitungsnetzes weniger Endstromkreise durch Mischbetrieb im Vergleich zu üblichen AC-Sicherheitsbeleuch- tungsinstallationen Kosteneinsparung bei Inspektion und Wartung durch automatische Einzelleuchtenüberwachung minimaler Platzbedarf durch kleines, kompaktes Wandgehäuse der Zentrale von Sentara SV (Abmessungen H × B × T: 500 × 500 × 250 mm) SENTARA SV

14 Kaufel ■ www.kaufel.de ■ [email protected] ■ Telefon 030 / 70 17 3-3300 Sentara LPS – Zentrales Stromversor gungs- system mit Leistungsbegrenzung Sentara LPS ist ein zentrales Stromversorgungssystem mit Leis- tungsbegrenzung gemäß DIN EN 50171. Es kann dezentral äußerst platzsparend untergebracht werden, ohne auf den gewohnten Komfort einer Zentralbatterieanlage bezüglich Schaltmöglichkeiten, Steuerung und Bedienung verzichten zu müssen. Mehrere LPS-Systeme können gemeinsam und übersichtlich mittels der optionalen Software Sentara senso visualisiert werden. Bis zu 40 Leuchten mit einer Gesamtleis- tung von bis zu 1.500 W in max. sechs Endstromkreisen sind dabei in Mischbetrieb bezüglich ihrer Schaltungsart völlig frei programmierbar und werden über die Versorgungsleitung si- cher auf Funktion überwacht – ohne eine zusätzliche Buslei- tung im Endstromkreis. Die Sentara LPS-Programmiersoftware bietet uneingeschränk- ten Zugang zur Inbetriebnahme, Parametrierung und Bedie- nung der Anlage und der Leuchten. Auch das interne Prüf- buch kann damit ausgelesen und über Export in eine Datei bearbeitet, ausgewertet und ausgedruckt werden. Die Um- programmierung einer Leuchte ist komfortabel von einem externen PC möglich. Sentara LPS ist ein kompaktes Versorgungssystem für die Sicherheitsbeleuchtung innerhalb eines Brandabschnit- tes, so dass gemäß MLAR dafür keinerlei kostenintensiver Funktionserhalt für die Leitungsanlage notwendig ist. Sentara LPS wird als zentrales Stromversorgungssystem mit Leistungsbegrenzung (ehem. Gruppenbatterieanlage) inner- halb des Brandabschnitts der versorgten Leuchten in einem Betriebsraum nach EltBauVO untergebracht. Alle an Sentara LPS angeschlossenen Stromkreisleitungen für diesen Brandab- schnitt können kostensparend ohne Funktionserhalt ausge- führt werden. Entsprechend ist auch kein Funktionserhalt des LPS-Gehäuses erforderlich. Die angeschlossenen Leuchten werden durch die Anlage mit eingebauter High Performance-Batterie (konstruktive Brauch- barkeitsdauer mind. 10 – 12 Jahre gemäß EUROBAT) sicher ver- sorgt, gesteuert und überwacht. Gerät und Batterie bieten eine Versorgungsleistung von bis zu 1.500 W/1h, 500 W/3h oder 300 W/8h. Sentara LPS

15 Kaufel ■ www.kaufel.de ■ [email protected] ■ Telefon 030 / 70 17 3-3300 Vorteile Sentara LPS vollständige Einsparung der E30-Verkabelung durch Unterbringung und Versorgung innerhalb eines Brandabschnittes reduzierte Wartungs-, Instandhaltungs- und Austauschkosten durch hochwertige Batterie (10 –12 Jahre) bemerkenswerter Funktionsumfang in kom - paktem Gehäuse – unbegrenzter Komfort trotz Leistungsbegrenzung übersichtliche Darstellung und komfortable Überwachung von bis zu 32 LPS-Systemen mittels Visua lisierungssoftware Sentara senso Technische Daten Anschlussspannung 1/N/PE AC 50 Hz 230 V Externe netzseitige Vorsicherung 25 A gL Systemspannung 220 V DC Versorgungsleistung 1.500 W/1 h, 500 W/3 h oder 300 W/8 h Abmessungen (H × B × T) Stahlblech-Wandschrank 1.000 × 800 × 250 mm Gehäusefarbe RAL 7035 Schutzart IP 20 Schutzklasse I Zulässige Umgebungs- temperatur 0 … + 40° C Kabeleinführung von oben Türanschlag links, vor Ort wechselbar Türöffnungswinkel 180° SENTARA LPS

www.tnb-europe.com KAUFEL – Wir sind sicher. Das Qualitätssicherungssystem von Kaufel ist zertifiziert und entspricht dem Standard gemäß DIN EN ISO 9001:2008. Seit seiner Gründung als Batterieproduzent vor rund 80 Jahren ist Kaufel (ehemals bekannt als NIFE) zu einem führenden Hersteller von Sicherheitsbeleuchtungs- und Stromversorgungssystemen geworden. Seit 1998 ist Kaufel integriert in das Produktportfolio der Thomas & Betts Corporation. Thomas & Betts verfügt über mehr als einhundertjährige Markterfahrung in der Lieferung von Qualitätsprodukten, die auf innovativem Design und modernen Fertigungstechnologien beruhen. Als wirklicher Global Player ist T&B in Europa, Nord- und Mittelamerika, Australien sowie im Nahen und Fernen Osten präsent. 10.000 Mitarbeiter weltweit stellen engagiert sicher, dass Thomas & Betts schnell, flexibel und kundenorientiert agiert. Diese Thomas & Betts Broschüre wird ohne Gewähr im Hinblick auf die Korrektheit der darin enthaltenen Informationen, Produkt- und Leistungsbeschreibungen herausgegeben. Der Inhalt der Broschüre wurde sorgfältig überprüft. Gleichwohl haftet Thomas & Betts nicht für Verluste oder Schäden, die sich infolge von Unrichtigkeiten oder Lücken der darin enthaltenen Informationen ergeben. © Copyright 2012 Thomas & Betts. Das Urheberrecht an dieser Broschüre steht Thomas & Betts zu, soweit nicht anders angegeben. Ohne unsere vorherige schriftliche Zustimmung darf kein Teil der Broschüre in irgendeiner Form oder durch irgendwelche Mittel reproduziert, kopiert oder verbreitet werden. Abbildungen, Warenzeichen, Marken, Designs und Technologie werden auch durch weitere Gesetze zum Schutz des Urheberrechts geschützt; sie dürfen ohne schriftliche Einwilligung ihrer jeweiligen Eigentümer in keiner Weise vervielfältigt werden. Thomas & Betts behält sich das Recht vor, Produktspezifikationen und sonstige Angaben in dieser Broschüre jederzeit nach eigenem Ermessen zu ändern und zu verbessern. Diese Nutzungsbedingungen unterliegen dem Recht der Niederlande. Im Fall von Rechtsstreitigkeiten sind ausschließlich die Gerichte von Amsterdam zuständig. Kaufel GmbH & Co. KG Colditzstraße 34 – 36 12099 Berlin Tel. 030 / 70 17 3 - 3300 Fax 030 / 70 17 3 - 3399 [email protected] www.kaufel.de KAUFEL Vertriebsbüros Region Nord: Berlin Bremen Dresden Düsseldorf Hamburg Hannover Zentrale Kundendienst, Auftrags- und Störungsannahme: Tel. 0700 / KD KAUFEL Tel. 0700 / 53 52 83 - 35 Fax 0700 / 53 52 83 - 36 max. 12ct./Min. aus dem dt. Festnetz Region Süd: Frankfurt/M. München Nürnberg Stuttgart A u s gab e 4 6 0 . 1 0 6 . D E . 0 1