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DIN VDE 0603-100 (VDE 0603-100): 2020-03

Veröffentlicht: 2. März 2020 Kategorie: News

Zählerplätze – Teil 100: Integration von intelligenten Messsystemen

DIN VDE 0603-100 (VDE 0603-100): 2020-03

Diese VDE-Bestimmung enthält Hinweise, wie man ein intelligentes Messsystem auf dem Zählerplatz installiert. Die hier beschriebenen Anforderungen sind bei Neuanlagen sowie auch bei bestehenden Anlagen anzuwenden. Jeder, der Messsysteme errichtet oder herstellt, sollte sich diese Norm näher anschauen.

Die Installation des Messsystems auf dem Zählerplatz ist an einige Bedingungen geknüpft. Durch das Messsystem darf keine gefährliche Einwirkung auf Personen oder Sachen entstehen, die Zugänglichkeit darf nur durch Berechtigte möglich sein. Auch das Thema „Datensicherheit“ nimmt eine bedeutende Rolle an. Es ist sicherzustellen, dass die Datenkommunikation sicher und zuverlässig ist.

Wie bereits die VDE-AR-N 4100 fordert, sind folgende Kurzschlussströme für alle verwendeten Komponenten zu berücksichtigen:

  • 25 kA beim Anschluss im netzseitigen Anschlussraum vor der Trennvorrichtung;

  • 10 kA beim Anschluss im netzseitigen Anschlussraum nach der Trennvorrichtung;

  • 6 kA beim Anschluss im Stromkreisverteiler.

Die Spannungsversorgung des Messsystems erfolgt über einen Buchsenstecker. In dem Abschnitt 6.9 dieser Norm ist eine Tabelle dargestellt, die die Anforderungen des Buchsensteckers näher erläutert. Ein Teil der Anforderung lautet, dass die Bemessungsspannung mindestens 230 V und der Bemessungsstrom maximal 16 A betragen muss.
 
Erfolgt der Anschluss des Buchsensteckers vor der Trennvorrichtung ist für diesen ein Bemessungsausschaltvermögen von 25 kA erforderlich. Erfolgt der Anschluss nach dem SH- Schalter ist ein Bemessungsausschaltvermögen von 10 kA notwendig. Die Norm weist in einer Anmerkung daraufhin, dass der Anschluss nach dem SH-Schalter nur bei Bestandsanlagen möglich ist. Möglicher Montageraum hierfür wäre der netzseitige Anschlussraum, das APZ Feld oder der Raum für Zusatzanwendungen.
 
Alle Betriebsmittel, die in den Raum für APZ eingebaut werden müssen der Schutzklasse II entsprechen. Lässt sich der Einbau eines Schutzklasse I Geräts nicht vermeiden, so ist eine sichere Trennung zu metallischen Teilen vorzuweisen. Dies wird erreicht indem man das ganze isoliert aufbaut.
 
Innerhalb des Zählerschranks hat man darauf zu achten, dass ein ausreichender Abstand der Daten- und Antennenleitungen zu den Leitungen mit Netzspannung gewährleistet ist.

In dem Abschnitt 8 dieser Norm werden einige Anwendungsbeispiele bezüglich der Leitungsführung für die Daten- und Antennenleitungen und Leitungen zur Spannungsversorgung dargestellt.