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Philips

Wirtschaftliches Licht im Büro - Immer noch wird Energie verschwendet

Veröffentlicht: 19. Juni 2006 Kategorie: News

In mehr als 75 Prozent der bundesdeutschen Büros steht es mit der Beleuchtung nicht zum Besten. Sie besteht aus ineffizienten Beleuchtungssystemen, die Energie verschwenden und meist nicht der europäischen Qualitätsnorm für die Beleuchtung am Arbeitsplatz entspricht. Das haben jüngste Untersuchungen des weltweit führenden Herstellers von Lampen und Beleuchtungssystemen, Philips Lighting, ergeben. Mit einer Modernisierung der veralteten Beleuchtungssysteme könnten die Betreiber von öffentlichen und privaten Gebäuden Kosten von insgesamt 200 bis 400 Millionen Euro vermeiden. Die mögliche Reduzierung der CO2-Emission, die bei der Erzeugung elektrischer Energie entstehen, beträgt 1,4 Millionen Tonnen. Das entspricht der CO2-Aufnahme von etwa 71 Millionen Bäumen. Demnach müsste jeder bundesdeutsche Haushalt zur Kompensation des CO2-Ausstoßes zwei Bäume pflanzen.

Wirtschaftliches Licht im Büro - Immer noch wird Energie verschwendet
Bereits die Umstellung der Bürobeleuchtung von Leuchtstofflampen mit elektromagnetischen Vorschaltgeräten auf moderne Lampentechnologien mit elektronischen Vorschaltgeräten führt zu realistischen Einsparungen von 200 Millionen Euro im Jahr. Durch den Einsatz von Lichtregelsystemen verdoppelt sich dieser Betrag sogar. Die neuen Bürobeleuchtungssysteme amortisieren sich deshalb häufig innerhalb von nur drei Jahren. Außerdem könnte Deutschland seine CO2-Emissionen pro Jahr um 1,4 Millionen Tonnen reduzieren und damit einen großen Schritt auf dem Weg zur Realisierung der Ziele des Kyoto-Protokolls machen.

Die kürzlich bekannt gegebenen Untersuchungsergebnisse bestätigen, was europäische Politiker mit Blick auf die Energieeffizienz fordern. Sie haben in einer Energieeffizienz-Richtlinie vereinbart, Jahresziele zur Verbesserung der Energieleistung im öffentlichen Sektor vorzugeben. Gleichzeitig wurden die Ergebnisse mit dem Inkrafttreten der Europäischen Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden im Januar 2006 bekannt. Diese Richtlinie zielt darauf ab, den Energieverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen von Gebäuden zu reduzieren. Ihr Anteil beträgt derzeit 40 Prozent des gesamten Energiebedarfs in Europa aus. Gebäudebetreiber, die Bürogebäude mit einer Nutzfläche von mehr als 1000 Quadratmeter besitzen, müssen bei einer Renovierung künftig dafür sorgen, dass bestimmte Grenzwerte beim Energieverbrauch eingehalten werden.

Auch bei der Beleuchtung von Arbeitsstätten nach der EN 12464-1 gibt es in Deutschland erheblichen Nachholbedarf. Der größte Teil der Büroarbeitsplätze erfüllt nicht die Anforderungen der europäischen Beleuchtungsnorm. Aktuelle Forschungen zeigen, dass das Wohlbefinden und Leistungsbereitschaft der Menschen durch eine bessere Beleuchtung gesteigert werden kann. Das heißt konkret, eine bessere Beleuchtung schafft mehr Sicherheit, eine bessere Arbeitsumgebung, höhere Motivation und reduziert die Fehlzeiten.

Was mit neuer Beleuchtungstechnologie erreicht werden kann, lässt sich am Beispiel des britischen Wetteramtes in Exeter zeigen. Durch den Einsatz modernster Beleuch-tungstechnologie in den neuen Büroräumen hat das Wetteramt nicht nur erhebliche Energieeinsparungen realisiert, sondern gleichzeitig auch eine höhere Lichtqualität. "Das nachhaltige Beleuchtungsdesign von Philips entspricht den eigenen Forderungen des Wetteramts", so Peter Clayton-White, Property Management Engineer des Wetteramts.

Entgegen steht dem umfassenden Einsatz neuer Technologien meist die Anfangsinvestition, die beim Übergang von älteren Leuchtstofflampen zu einer neuen Generation nötig ist. Dabei ist das eine kurzfristige Betrachtung. Vernachlässigt werden häufig die hohen Energiekosten während der Nutzung des Produkts, die oft mehr als 90 Prozent der Gesamtkosten ausmachen. Und clevere Investoren wissen, dass sich Modernisie-rungsalternativen in weniger als drei Jahren über die Betriebskosten wieder bezahlt machen können.

Zusammenfassung der umweltfreundlichen Wirkungen
  • Deutschland könnte durch die Umstellung der veralteten Bürobeleuchtungssysteme auf moderne Technologien den CO2-Ausstoß um jährlich 1,4 Millionen Tonnen senken.

Das entspricht:

  • der jährlichen CO2-Aufnahme von 71 Millionen Bäumen,
  • dem Jahresverbrauch von 5,3 Millionen Barrel Öl.
  • Die modernsten Lampen und Vorschaltgeräte sind bis zu 40 Prozent kleiner und leichter als ihre Vorgänger. Das bedeutet, dass bei der Herstellung neuer Fassungen und Leuchten weniger Rohmaterial benötigt wird.
  • Der Transportaufwand für die Geräte ist geringer, das reduziert den CO2-Ausstoß.
Zusammenfassung der beleuchtungstechnischen und wirtschaftlichen Auswirkungen sowie der Lichtlösungen
  • Derzeit sind mehr als 75 Prozent der Bürobeleuchtungssysteme in Deutschland mit veralteten elektromagnetischen Vorschaltgeräten ausgestattet und nutzen eine Leuchtstofflampentechnologie aus
  • den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
  • Primäre Einsparungen können erzielt werden, indem Leuchten mit elektromag-netischen Vorschaltgeräten und Standard-TL-Leuchtstofflampen durch Leuchten mit elektronischen, hochfrequenten Vorschaltgeräten und neuen T5-Leuchtstofflampen werden. Sie bieten außerdem eine bessere Lichtqualität. Ein höheres Beleuchtungsniveau ermöglicht größere Abstände bei den Leuchten, so dass weniger Einheiten pro Büro benötigt werden. Es ist leicht eine Energieeinsparung von 30 Prozent realisierbar. Diese Einsparungen beginnen sofort nach der Installation.
  • Zusätzliche Einsparungen sind durch die Installation moderner Lichtregelsysteme zu erreichen. Sie verfügen über Anwesenheitsmelder, die die Beleuchtung automatisch ausschalten oder das Beleuchtungsniveau reduzieren, wenn niemand anwesend ist, und über tageslichtabhängige Regelungen, die das Beleuchtungsniveau reduzieren, wenn genügend natürliches Tageslicht in den Raum einfällt.
  • Mit dem Regelsystem ActiLume lassen sich, im Vergleich zu veralteten Beleuchtungssystemen, bis zu
  • 75 Prozent Energie einsparen. ActiLume wird direkt in die Anlage integriert und lässt sich ebenso einfach installieren wie ohne umfangreiche Anleitungen bedienen.
  • Diese Investition macht sich in nur drei Jahren bezahlt.
  • Ein weiteres Beispiel ist das Lichtmanagementsystem LightMaster Modular (LMM). Es verfügt über ähnliche Funktionen wie ActiLume, bietet aber darüber hinaus Energiemanagementfunktionen und automatische Sicherheitsprüfungen. LMM wird in die Elektroinstallation integriert.
  • Ein LMM-Basissystem kostet nicht mehr als eine herkömmliche Anlage und kann sich sehr gut in weniger als einem Jahr bezahlt machen.
  • Moderne Leuchtstofflampen bieten zusätzlich zu der möglichen Energieeinsparung weit besseres Licht als ältere Lampentechnologien.
  • Studien belegen, dass sich die Menschen bei einer modernen Beleuchtung wohler und aktiver fühlen. Außerdem werden die Sehbedingungen deutlich besser.

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