Die fachgerechte Planung und Ausführung des Fundamenterders ist von großer Bedeutung. Versäumnisse und Fehler in der Errichtungsphase können zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr korrigiert werden. Einen wesentlichen Bestandteil bildet hierbei die nach DIN 18014 geforderte Dokumentation und Durchgangsmessung.

Neben Ausführungsplänen des Fundamenterders, des Ringerders, einschließlich des Funktionspotentialausgleichsleiters, sind aussagekräftige Fotografien der Gesamterdungslage zu erstellen.
Detailaufnahmen der wichtigsten Verbindungen, wie beispielweise Anschluss zur Haupterdungsschiene sowie Anschlüsse für das Blitzschutzsystem, müssen dem jeweiligen Installationsort zugeordnet werden können.
Durch eine abschließende Messung der Erdungsanlage wird nachweißlich eine Durchgängigkeit sichergestellt. Die Durchgangsmessung muss Werte ≤ 0,2 Ω aufweisen und ist zwischen der Anschlussfahne der Haupterdungsschiene und allen anderen Anschlussteilen durchzuführen. Der Widerstandswert wird dabei mit einem Messstrom von 0,2 A gemessen. Messgeräte zur Überprüfung der Elektroinstallation können in der Regel für diese Aufgabe genutzt werden.
Um Ihnen die fachgerechte sowie normative Dokumentation zu erleichtern, finden Sie hier ein ausfüllbares Prüfprotokoll nach Vorgaben der DIN 18014.