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Praxisbeispiel: Wie man einer alten Anlage neues Leben einhaucht

Veröffentlicht: 25. Mai 2016 Kategorie: Fachartikel

Der Eigentümer eines Wohnhauses hatte es sich bereits vor 20 Jahren gut überlegt, wie er den Überblick über den Zustand diverser Funktionen. Lange Zeit lief die Anlage störungsfrei, aber nun, in die Jahre gekommen, fiel dann doch die eine oder andere Funktion aus. Man musste sich also um die Steuerung kümmern, das wiederum heißt, einer alten Anlage soll neues Leben eingehaucht werden.

Praxisbeispiel: Wie man einer alten Anlage neues Leben einhaucht

Der Eigentümer eines Wohnhauses hatte es sich bereits vor 20 Jahren gut überlegt, wie er den Überblick über den Zustand diverser Funktionen wie z. B. Lampengruppen, Pool, Tiefgarage und Außenanlage behalten kann. Sämtliche Informationen sollten auf einen Blick gesammelt zu sehen und zuzuordnen sein. Die vor 20 Jahren optimale Lösung war ein Edelstahl-Tableau mit Leuchtdrucktastern, angesteuert über eine Gira Synoptik. Lange Zeit lief die Anlage störungsfrei, aber nun, in die Jahre gekommen, fiel dann doch die eine oder andere Funktion aus. Man musste sich also um die Steuerung kümmern, das wiederum heißt, einer alten Anlage soll neues Leben eingehaucht werden, was auch der Wunsch der Eigentümer war.

Das alte Edelstahl-Tableau, mit gelaserten Grundrissen von ca. vier Metern Breite, zeigt das Haus mit den vier Geschossen. Die Anlage wurde 1996 in Betrieb genommen. Ursprünglich wurde das Tableau mit einem Gira Steuermodul der ersten Generation betrieben, welches erneuert werden musste. Auf dem Tableau zeigen 120 Leuchten an, wo Aktivitäten im Innen- sowie im Außenbereich stattfinden. Die Zentralfunktionen für Räume und Etagen sind übergeordnet angelegt. Der Kunde bestand darauf, dass dieses Tableau wieder genau so funktioniert wie vorher und wollte kein neues oder moderneres Touchpanel.

Die Systemintegratoren aus Werther suchten nach einer Lösung, damit der Wunsch des Eigentümers umgesetzt werden konnte. Nun sind acht Stück ABB 32fach Konzentratoren anstelle der alten Steuerung installiert. Jede Einheit fragt bis zu 16 Taster ab und steuert die entsprechenden LED an. Es wurden zusätzlich Vorwiderstände eingelötet, da die vorhandenen LED nun mit 24V DC betrieben werden. Für die Vervielfältigung der Gruppenadressen bei Druck eines Tasters, z. B. dem Zentraltaster oder der Statusanzeige des Zentraltasters, entschied man sich für einen Gira Homeserver, der dahintergesetzt wurde. In diesem Fall mussten 495 alte Datenpunkte und 240 hinzugekommene Datenpunkte verwaltet werden. Erschwerend kam hinzu, dass die vorhandene Dokumentation nicht eindeutig war, bzw. Bezeichnungen doppelt vergeben waren. Während der Rekonstruktion stellte sich auch noch heraus, dass die Statusanzeige der Zentraltaster nicht korrekt war.

Durch den Einsatz des HomeServers war es möglich, die neu programmierte Logik vorab in der Visualisierung zu simulieren. So konnte der Zeitaufwand für die Inbetriebnahme vor Ort auf ein Minimum reduziert werden und der Kunde freut sich über sein „Touchpanel“, das jetzt sogar besser als vorher funktioniert. Bis auf den Umstand, dass im Laufe der Jahre die Steuerung defekt war, lief die Anlage mit sechs Linien bis heute tadellos! Das wird auch weiterhin der Fall sein, denn durch den HomeServer ist die KNX Anlage für weitere Upgrades bestens gerüstet.


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