Händlerauswahl

Wählen Sie den Händler aus, den Sie für Ihren Einkauf nutzen möchten.

Händler

Obeta
Empfohlener Händler

Unbekannt

eldis

Unbekannt

Häusler

Unbekannt

Alexander Bürkle

Unbekannt

Adalbert Zajadacz

Unbekannt

Löffelhardt

Unbekannt

Peter Jensen

Unbekannt

BEWO

Unbekannt

Braun

Unbekannt

Carl Mettler

Unbekannt

Cl. Bergmann

Unbekannt

Cordes & Graefe

Unbekannt

DEG

Unbekannt

Eberhard

Unbekannt

EGH Elektrogroßhandel

Unbekannt

Eisenjansen

Unbekannt

FAMO

Unbekannt

FEGA & Schmitt

Unbekannt

FEGIME

Unbekannt

Fouquet

Unbekannt

Gautzsch

Unbekannt

Heinrich Schmidt

Unbekannt

HEIX

Unbekannt

Kautz

Unbekannt

KLUXEN

Unbekannt

Kohler

Unbekannt

Korsing

Unbekannt

Kraft

Unbekannt

Lichtzentrale

Unbekannt

Pogenwisch

Unbekannt

Rexel

Unbekannt

Sautter

Unbekannt

Schmidt

Unbekannt

Sonepar

Unbekannt

Streb

Unbekannt

Unielektro

Unbekannt

Wilhelm Rink

Unbekannt

Witte

Unbekannt

Wullbrandt+Seele

Unbekannt

YESSS PRO

Unbekannt

Zander

Unbekannt

ZVEI

Schwacher Start - starke Perspektiven: Vom „Technischen Zeichner“ zum „Technischen Systemplaner“

Veröffentlicht: 19. August 2013 Kategorie: News

Der vor zwei Jahren neu eingeführte Ausbildungsberuf Technischer Systemplaner/in wird von Betrieben und Schulabgängern nur zögernd angenommen. Das berichtete Hans-Jürgen Schneider, Vorsitzender des Arbeitskreises Elektroplaner in der ZVEI-Arbeitsgemeinschaft Errichter und Planer. So seien im vergangenen Jahr bundesweit lediglich 136 Ausbildungsverträge zum Technischen Systemplaner / Fachrichtung Elektrotechnische Systeme abgeschlossen worden, in Hessen nur vier.

Schwacher Start - starke Perspektiven: Vom „Technischen Zeichner“ zum „Technischen Systemplaner“

„Auch zwei Jahre nach Einführung der neuen Berufsbilder haben wir immer noch viel zu wenig Auszubildende. Das ist insbesondere wegen des Fachkräftemangels äußerst bedenklich“, mahnt Schneider. Dabei sei gerade der Beruf des Technischen Systemplaners hervorragend geeignet, um die zukünftigen Herausforderungen der Sicherheits- und Gebäudetechnik durch Digitalisierung, Vernetzung und den zunehmenden Einsatz von Software zu meistern. Schneider vermutet, die geringe Zahl liege vor allem am mangelnden Bekanntheitsgrad des Berufsbildes. Vordringliche Aufgabe der Industrie- und Handels­kammern, der Arbeitsagenturen sowie der Verbände sei es daher, für eine Ausbildung zum Technischen Systemplaner zu werben.
 

Der ZVEI wird laut Schneider auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin gemeinsam mit dem Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. (VDE) und dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) für einen höheren Bekanntheitsgrad werben.
Der Ausbildungsberuf des Technischen Systemplaners hat zusammen mit dem erneuerten Beruf Technischer Produktdesigner das Berufsbild des Technischen Zeichners abgelöst. Die Ausbildungsinhalte umfassen unter anderem computergestütztes Planen und Erstellen technischer Dokumente, fachspezifische Berechnungen sowie Projektmanagement. Eine nachhaltige Energie- und Ressourcenplanung spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Ausbildungsdauer beträgt dreieinhalb Jahre.


Technische Systemplaner der Fachrichtung Elektrotechnische Systeme arbeiten überwiegend in Elektrobetrieben, Ingenieur- und Planungsbüros sowie in Planungsabteilungen großer Firmen.
 
Der ZVEI unterstützt die Neuordnung des Berufsbildes und hat Schneider in die Kommission des Bundesinstituts für Bildung (BIBB) entsandt, wo er zum Sachverständigen des Bundes ernannt wurde. Er arbeitet auch im Ausschuss der Prüfungsaufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle der IHK-Region Stuttgart (PAL) mit, der bundesweit die Prüfungsinhalte für Technische Systemplaner festlegt.